Liebende
Zwei
weiße Tauben,
fliegen durch das Sternenzelt.
Getragen durch der Liebe
Glauben,
schweben sie durch ihre Zauberwelt.
Lassen sich im Herzen
nieder,
hüllen es in Wärme ein.
Singen sie der Hoffnung
Lieder,
schlafen sanft in Ruhe ein.

Ich weiß, dass es nicht einfach ist, in so vielen
Jahren immer noch zueinander zu stehen und trotz aller Probleme sich noch so
sehr nah zu sein.
Hier möchte ich Euch zwei Begebenheiten meiner Eltern schildern, die mir
zeigen, dass Liebe etwas sehr wunderbares und zeitloses sein kann:
Mein Vater liebt es, nach der Arbeit fernzusehen und meine Mama ist viel lieber
an Ihrem Computer um die Weiten des Internets zu durchforsten, oder auf Mohrhühner
Jagd zu machen...Eines Tages kam er zu meiner Mutter ins Zimmer und hat sie
gesucht. Sie konnte es nicht verstehen, da er doch eh nicht merkt, ob sie nun
da ist, oder nicht. Daraufhin meinte er, dass es einfach nicht dasselbe ist...er
braucht ihre Gegenwart...
Ein anderes Mal stand er vor einem Foto aus dem Urlaub, welches an der Wand hing und meinte zu ihr, wer wohl von ihnen beiden der Letzte sein wird, der sich dieses Bild ansieht...
Meine Eltern sind beide noch relativ jung und erfreuen sich übrigens beide bester Gesundheit...es war einfach der Gedanke an das Altwerden.
Ich glaube nicht, dass es für beide leicht fällt, immer mit den Macken des Anderen zu leben, aber ich bewundere doch diesen Platz, den sie sich geschaffen haben...und ich bin glücklich, sie meine Eltern nennen zu dürfen.
Vielleicht habe ich auch einmal das Glück und werde diese Gefühle, diese Zeit und diese Liebe erleben dürfen...