Sturmflut
Ein Blatt vom LAnd
geweht,
fällt aufs Wellenbett.
Tänzelnd umkosend,
bis zum Horizont.
Gefühle werden zum Sturm,
die Wellen schlagen hoch.
Hin und hergerissen,
schwimmt
das Blatt im Meer.
Strudel der Angst,
ziehen es in Tiefen.
Schlagende Gischt,
wirft es zum Himmel empor.
Der Sturm klingt ab,
die Flut wird still.
Die Zeit vergeht,
kein Land
in Sicht.
Sanft bewegen Wellen,
das tückisch blaue Wasserbild.
Ohne Sturm,
das Blatt versinkt.