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Griechische Träume

Die Schiffe sind sein Leben,
das Haar ganz hell vom Sonnenlicht,
seine Hände ihnen Formen geben,
doch wie sie segeln weiß er nicht.

Stück für Stück trägt er zusammen,
sein Schweiß bedeckt die Farbenhaut,
an ihren Masten seine Träume hangen,
derer Boote, die er täglich baut.

Abends wenn die Nacht erwacht,
bedeckt der Sand die seinen Hände,
und er oftmals einsam lacht,
schaut vom Ufer auf die nächsten Strände.

Sieht das ferne Hafenlicht,
denkt an Frau und auch sein Kind,
traurig scheint das Mondgesicht,
weil sie so weit weg doch sind.

Wenn die anderen Frauen kommen,
in ihrer Schoß er sich dann wärmt,
wird die Wirklichkeit verschwommen,
Familie ist ganz weit entfernt.

Seine Augen sind das Meer,
die die Sehnsucht planlos führt,
kein wohin und kein woher,
Einfachheit das Herz berührt.

 

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