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Mutter - sein
Laute Schreie sind erwacht,
leise Worte trösten in der Nacht.
Kleine Finger greifen fest,
weiche Hand sie niemals fallen lässt.
Ferne Wünsche träumen
lang,
alte Erfahrung zeigt den Weg voran.
Schwankend steht es in dem Wind,
schützend hält sie fest ihr Kind.
Und die Jahre gehen
vorbei,
liebt sie ihrer Kinder drei.
Wege trennten sich durch Zeit,
und doch sie die Mutter bleibt.
Schaut in alte Kinderherzen,
leidet immer noch mit deren Schmerzen.
Weil sie ihre Mutter ist,
sind sie bis zuletzt beschützt.
Gab sie ihnen Schoß
und Heim,
heut ist sie sehr oft allein.
Denkt an frühe Kindertage,
lächelt bei der alten Plage.
Doch die Mutter Frau
auch ist,
durch des Vaters Lippen wurd geküsst.
Lieben sie die Kinderschar,
weil es ihnen Glück sein war.
Viel zu selten hieß
es Dank,
wenn auch ihr die Kraft entschwand.
Doch auch sie wird heiß geliebt,
weil es nur die eine gibt.
Alles Liebe zum Muttertag von Ines,
René und Damaris
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